Wie man etwas unverwechselbar und eindeutig identifizierbar macht, trieb bereits den Firmengründer Alois Zeiser an: 1955 begann er mit der Produktion mechanischer Nummerierwerke.
Ihr späterer Einsatz in anderen sicherheitsrelevanten Bereichen, eigene patentierte Inkjet-Verfahren, der Aufbau von Knowhow in der Produktion von Spezialtinte und die Entwicklung von Software mit Hochsicherheitsarchitektur waren nur einige logische Schritte in der weiteren Entwicklung – hin zu einem führenden Anbieter anspruchsvoller Personalisierungs-, Individualisierungs- und Track & Trace-Lösungen.
Historie | |
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1955 | Alois Zeiser beginnt mit der Herstellung mechanischer Nummerierwerke. |
1965 | In Emmingen bezieht Zeiser ein eigenes neues Produktionsgebäude. |
1972 | Durch die Übernahme der Moser-Nummerierwerke in Furtwangen entstehen die Vereinigten Nummerierwerkefabriken Zeiser KG. |
1974 | Zeiser steigt in die Banknoten-Nummerierwerkstechnologie ein. In England wird die erste Auslandstochtergesellschaft gegründet. |
1983 | In Italien entsteht eine Tochtergesellschaft. |
1986 | Das Unternehmen expandiert – in Emmingen wird ein weiteres Produktionsgebäude in Betrieb genommen. |
1988 | In Frankreich startet eine weitere Auslandstochter. |
1991 | Durch die strategische Fusion von Zeiser mit dem amerikanischen Unternehmen Atlantic Control Systems entsteht Atlantic Zeiser. |
1992 | Mit dem Einstieg in neue digitale Inkjet-Technologien, dem Beginn einer eigenen Tintenentwicklung sowie der Einbindung von Systemen zur Kameraüberwachung wird Atlantic Zeiser zu einem international tätigen Systemintegrator. |
1996 | Die US-Tochtergesellschaft Atlantic Zeiser Inc. startet mit der Bearbeitung der amerikanischen Märkte. |
1998 | Atlantic Zeiser beteiligt sich mehrheitlich an der Tritron GmbH, einem Spezialisten für Tinten und Farbzubehörstoffe für berührungslose Druckverfahren. |
1999 | Mit der CARDLINE, einem modularen Hochleistungssystem zur Personalisierung von Karten, tritt Atlantic Zeiser in den boomenden Markt der Plastikkarten ein. |
2001 | Das Werk in Emmingen wird erneut ausgebaut. |
2002 | Die Orell Füssli Holding AG übernimmt Atlantic Zeiser. Das börsennotierte Schweizer Unternehmen hat sich bereits u. a. im Hochsicherheitsdruck einen Namen gemacht. |
2004 | Atlantic Zeiser führt auf Basis der Drop-on-Demand-UV-Inkjet-Technologie einen eigenen Drucker ein, der auch auf schwierigen Oberflächen exzellente Druckergebnisse gewährleistet. Vor diesem Hintergrund beginnt das Unternehmen, komplette Systeme für die Produktkennzeichnung und -verfolgung zu entwickeln und zu vermarkten. Im gleichen Jahr erfolgt auch die Einführung der Chip-Programmierung für Karten. Außerdem werden die ersten ePassport-Personalisierungssysteme zur Programmierung biometrischer Daten ausgeliefert. |
2009 | VISA & MasterCard erteilen die Zulassung für die DoD-Drucktechnologie, um damit flache Finanzkarten zu personalisieren. Erstmals präsentiert Atlantic Zeiser ein System, das mit der DoD-Technologie vierfarbig druckt. In Malaysia nimmt die erste asiatische Tochtergesellschaft ihre Geschäfte auf. |
2010 | Atlantic Zeiser übernimmt die Böwe Cardtec GmbH und komplettiert damit sein Knowhow im Bereich Kartenpersonalisierung, Kartenversand und softwaregestütztes Kartenmanagement. In Peking gründet Atlantic Zeiser eine weitere Tochtergesellschaft für den chinesischen Markt. |
2012 | Als Anbieter anspruchsvoller Individualisierungs- und Track & Trace-Systeme für effiziente, lückenlose Produktverfolgung sowie für sichere Echtheitsprüfung und zuverlässigen Fälschungsschutz steigt Atlantic Zeiser in den anspruchsvollen Pharma- und Kosmetik-Markt ein. |
2013 | Die CARDLINE VERSA ist das meistverkaufte Personalisierungssystem für Multi-Voucher, Rubbel-Karten, Lotterielose, Geschenkkarten und ähnliche Produkte. |
2014 | Auf der Interpack präsentiert Atlantic Zeiser mit MEDTRACKER eine einfach zu implementierende, innovative Software zur Serialisierung und Track & Trace von Arzneimitteln. Sie lässt sich problemlos auch in eine bestehende heterogene Hardware-Umgebung integrieren. |